Grundlagen der Nanotechnologie
Die Nanotechnologie befasst sich mit Verfahren und Materialien von kaum vorstellbarer Winzigkeit. Da in Millionstel Millimetern gemessen wird, können die Teilchen in dieser Größenordnung Eigenschaften aufweisen, die bei größeren Teilchen desselben Materials nicht vorkommen.
Sie macht sich im Übergangsbereich zwischen atomarer und mesoskopischer Ebene auftretende charakteristische Effekte und Phänomene zunutze. Bezeichnet wird sie, als gezielte Herstellung und Manipulation einzelner Nanostrukturen im molekularen oder atomaren Bereich.
Sie macht sich im Übergangsbereich zwischen atomarer und mesoskopischer Ebene auftretende charakteristische Effekte und Phänomene zunutze. Bezeichnet wird sie, als gezielte Herstellung und Manipulation einzelner Nanostrukturen im molekularen oder atomaren Bereich.
Grundlegend gibt es zwei Strategien, um in die Nanodimension vorzustoßen:
Auf der einen Seite gibt es den sog. »Top-down«(=von oben nach unten)-Ansatz, welcher vor allem in der Physik und physikalischen Technik dominiert. Bei der von der Mikrotechnik ausgehend Strukturen und Komponenten immer weiter miniaturisiert.
Auf der anderen Seite steht der »Bottom-up«(=von unten nach oben)-Ansatz, bei dem immer komplexere Strukturen gezielt aus atomaren bzw. molekularen Bausteinen aufgebaut werden. Dieser Ansatz wird bislang eher durch die Chemie und Biologie repräsentiert, wo der Umgang mit Objekten in der Nanometerdimension seit langem vertraut ist.